Samstag, 28. Februar 2009


Heute bekamen wir die Klimaanlagen fürs Büro und Wohnzimmer. Die Anlage im Wohnzimmer ist eine Nummer grösser. Muss sie doch eine Länge von 10 Metern, Breite 5 Metern und ein Höhe von circa 3,5 Metern kühlen oder im Winter beheizen. Edgar wird am Montag das Elektrische machen, da der Anschluss 380 Volt braucht.



Das ist ein Paraguayisches Verlängerungskabel. Die SUVA lässt grüssen.


Mit dem Eingang zum Pumpenhaus geht es auch dem Ende entgegn. Ab Mitte nächster Woche, muss ich nicht mehr runter klettern wie ein Affe. Zu dem ist es auch gefährlich. Man muss nur ausrutschen und schon ist es passiert.



Wer weis, für was das ist? Richtig es geht auch von Hand man braucht nicht für alles eine Maschine. Der Boden muss zu erst richtig hart gestampft werden, bevor die Platten aufgepflastert werden.



Der Schreiner Jose hat Rosmarie und mir in den Schubladen Abteilungen gemacht.
Man hat mehr den Überblick was wo ist.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Gestern wurde überall hart gearbeitet bei dieser Hitze. Edgar hat die Lampen montiert, die wir in San Lorenzo gekauft haben. Auch passiert natürlich mal ein Malheur. Besonders dann, wenn man nicht weis, wo die Wasserleitung durch geht und das kurz vor Arbeitsschluss. Kein Problem, ich hab ja Rohr und das dazugehörige Material, dachte ich. In der Hitze des Gefechtes übersah ich, dass das Rohr aber ¾ zoll war und nicht ½ zoll. So, woher nehmen um diese Zeit. Antonio, der Arbeiter wusste bescheid, wo wir noch das Material her kriegen, und so hatten wir in kurzer Zeit wieder Wasser im Haus.




Heute war Joyas erster Schultag in Paraguay. Natürlich begleiteten wir sie. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Sie wurde herzlich von der Schuldirektorin, den Lehrern und den Schülern in empfang genommen. Es wurde gebetet und die Paraguaysche National Hymne gesungen, und dann gieng`s in die Klassenzimmer.
Die Schuldirektorin die auch Joyas Lehrerin ist, hat sich nochmals vorgestellt, mit Namen und das gleiche taten dann auch die Kinder. In der sechsten Klasse sind sie nur sieben Kinder. Das ist sicher ein Forteil für Joya, denn, dann lernt sie die Guarinische Sprache schneller. Wir hoffen alle, dass es ihr da gefallen wird und sie etwas auf ihrem neuen Lebensweg lernen wird.


Das Schulhaus Die Frau neben dem Mädchen mit der Paraguayschen Fahne ist eine der Lehrerin



Die Direktorin begrüsst die Kinder. Die kleinsten mit ihrer Lehrerin.



Joyas Klassenzimmer mit ihren neuen Klassenkameraden - innen.

Montag, 23. Februar 2009

Heute war ein grosser Tag. Manuela bracht endlich unsere beiden Lieblinge Moritz und Blacky wieder. Das war eine Begrüssung. Die sind ganz schön gross geworden. Mal schauen, wie der Appenzeller mit ihnen auskommt. Unsre beide kennen sie ja schon.
Rasenmähen Pool reinigen ja, wir haben heute wieder was getan. Ich hoffe, dass es diese Nacht regnet. Der Rasen ist sehr trocken.


Neugierig sind sie immer noch.



Man hält sich noch auf Distanz und beschnuppert sich erst einmal.

Sonntag, 22. Februar 2009


Was ihr hier sieht, ist keine Wüste. Wir möchten den Sitzplatz um den Pool verschönern und grösser machen. Die Rasenziegel die sie hier herausgestochen haben, werden unten, wo das Gras durch das Salzwasser zerstört wurde wieder eingepflanzt. ( siehe Bild bei der Abwassergrube bau )



Gestern Abend war Carneval in Caacupé angesagt. Wir durften natürlich nicht fehlen.
Also, rein in das Getümmel und so richtig mit feiern. Was uns positiv überraschte, war die Fröhlichkeit der Paraguayer. Jeder dritte war mit einer Schaumspraydose bewaffnet und machte auch regen gebrauch. Polizisten, die Mädels auf den Wagen alle wurden mit dem Schaum bespritzt. Es war einfach toll, wir werden nächstes Jahr wieder hingehen aber ein bischen früher und uns auf die Tribüne begeben.
Heute Morgen machte ich ein paar Telefonate in die Schweiz. Was ich da zu hören bekam brrrrrrrrrrrr. Schnee, Schnee und nochmals Schnee, der weil wir hier 35 grad plus haben und der Pool auch um die 31 grad hat.

Nachmittags waren wir von Toni zu Christines Geburtstag eingeladen im Rest. Aleman. Es war ein sehr schöner Nachmittag den wir nochmals verdanken wollen und Christine nochmals alles gute wünschen.