Samstag, 14. März 2009



Dank der Spende Deutscher Verein erster Hilfe aus zweiter Hand vom Vertreter in Paraguay, Toni Kerner aus Piribebuy ( Grosses Waschbecken ) und das kleinere Waschbecken plus Montage Spende der Nuestro – Sueño Familie hat die Schule endlich zwei brauchbare Waschbecken.



So sah es vorher aus.



Drei fleissige Helfer machen einen schönen Platz. Der Schuldirektorin gefällt es sehr,
und uns freut es, geholfen zu haben.

Freitag, 13. März 2009

Gestern war wieder so ein Tag, den man am liebsten abhacken möchte.
Da wir das untere Grundstück nicht gekauft haben, wo das kleine Häuschen drauf steht, mussten wir natürlich den Container von dort auf das obere Grundstück versetzen. Petete rief mich um halb eins am Nachmittag an, ich soll an die Kreuzung von Caacupé nach Atyra kommen der LKW sei um eins dort. Ich ins Auto rein und los.
Wir warteten eine Stunde, eine weitere, noch eine und nach vier Stunden warten kam der LKW mit Kran endlich an. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Oder. So, nun gieng´s aufs Grundstück und wie es kommen musste, der LKW drehte mit den Rädern durch. Verständlich mit den Servelahäuten. Kein Profil auf den Pneus.



Also, Anhänger abhängen und einwenig versetzten dass man nicht in der gleichen Spur wieder stecken bleibt. Den Container auf den Hänger laden und wir glaubten, jetzt hängt er den Anhänger wieder an sein Fahrzeug an und fährt los.



Fehl geschlagen. Er setzt sich ganz gemütlich in die Wiese und erklärt uns, ich mach nicht mehr weiter, bevor nicht ein Tracktor kommt und mir da raus hilft alleine schafft es mein LKW nicht. Dies war so um halb sieben abends und es wurde schon langsam dunkel. Hatten wir doch schon mal.Um halb neun kam dann der ersehnte Tracktor und wir konnten endlich weiter machen.



Jetzt kommt das Beste. Der Container sollte so hin gestellt werden, wie er jetzt auf dem Anhänger steht.
Hätte alles gepasst, nur der Paraguaysche Chauffeur schafft es nicht oder will nicht. Wenn er direkt neben die Säulen wo der Container drauf stehen soll, gefahren wäre, hätte er den Container nur neben dem Anhänger abladen können. Nein. Er fährt drei Meter daneben, hängt den Anhänger ab, fährt zwischen dem Anhänger und den Säulen durch und so kommt es wie es kommen muss, die Türen des Container schauen jetzt nach hinten, weil er ihn ja drehen musste zum abladen. Nach langem hin und her mit dem Telefonieren seiner Firma wurde uns zu gesichert, dass am Samstag diese Woche oder ist es die Nächste Woche ? in Paraguay weiss man dies nie so genau, ein Kran kommt und den Container dreht, so, dass die Türen in die richtige Richtung schauen.

Heute wurden die Schäden vom Container Transport bereinigt. Löcher zu decken und den Drahtzaun spannen.
Das Grundstück wurde fertig gesäubert und die Haufen angesteckt.
Nun sieht es ganz schön sauber aus.

Mittwoch, 11. März 2009



Am Dienstagnachmittag war Sandra bei uns in Caacupé und wird eine Zeitlang in Paraguay bleiben. Joya hat sich natürlich riesig gefreut.


So, jetzt sind wir einen Schritt weiter. Wie ihr seht, steht der Name auch schon geschrieben. Muss nur noch verputzt werden, dann sieht es schöner aus. Nuestro – Sueño existiert tatsächlich.



Die Nachtbeleuchtung wurde heute auch fertig angeschlossen und funktioniert.


Das zweite Grundstück wird auch schon gerodet und langsam nimmt alles seinen Lauf.