Eigentlich wollten wir zum Angeln gehen und nicht zum Boot fahren. Ich musste natürlich mitten durch eine Pfütze fahren anstatt links aussen und so kam es, dass ich in einem tiefen Loch stecken blieb. Das Wasser reichte bis zum Trittbrett rauf. Dank unsern mit Fahrern und René, bekamen wir unser Auto wieder flott und so konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Aber der Motor hat irgendeinen Schaden davon getragen. Die Pauer fehlte und so kamen wir nur noch langsam voran.
Am Ziel angekommen, parkierten wir unsere Autos. Man glaubt es kaum, innert kürzester Zeit, sahen wir keinen einzigen unsern Paraguayischen freunden mehr. Die haben so schnell ihre Angelruten aus dem Auto geschnappt und waren schon am angeln. Wir drei standen da und sahen uns nur verwundert an. Was machen wir jetzt. Zelt aufstellen und grillieren. Aber wo. Die hatten sich nicht einmal die Zeit genommen, uns zu sagen, wo die Zelte hinkommen.Nach etwa zwei Minuten ein Freuden schrei. Acosta hat den ersten Fisch gefangen. Fängt gut an. Neues Fleischstück an den haken und los geht es aufs neue. Nach weiteren drei Minuten der nächste Fisch wieder von Acosta
Von Guido und Delio keine Spur. Wo sind den die geblieben. Die haben sich ein Boot geangelt und ihr Netzt ausgelegt. Auch sie hatten glück und haben auch etliche Fische gefangen. Christian und noch ein Freund von den anderen haben auch ihr Glück versucht und auch erfolg gehabt.
René, Günter und ich haben es auch versucht. Die Pirania waren schlauer und haben uns das Fleisch vom Angelhaken gefressen ehe wir es bemerkten. Wir gaben es auf und haben uns ans Ufer gesetzt und ins Wasser geschaut.
So um fünf Uhr stellten wir die Zelte auf, da von den Angler freunden keiner zu sehen war, und schleppten den ganzen kram von den Autos zum Zeltlager hin.
Das Lagerfeuer wurde entfacht und Fleisch und Würste auf den Rost gelegt. Zwischen durch auch noch ein Sonnenuntergang fotografiert.
Am Morgen sah es nicht mehr so schön auf dem Platz aus. Die Fischer haben die ganze Nacht ausser ein paar wenigen durch gefischt. Hier ein paar Fotos davon.
Mit zwei grossen Kühltruhen voll Fischen machten wir uns um 11.00Uhr auf den Heim Weg. In Itaqua streikte dann mein Auto. Nichts ging mehr. Paterie am A… Automat funktionierte nicht mehr etc. etc. etc.
So sahen unsere Autos auf dem Heimweg aus. Im Motorraum meines Autos sah es nicht besser aus.
Also, meinen Mechaniker anrufen, der auch prompt kam und uns den Rest des Weges bis nach Caacupé in seine Werkstatt ab schleppte. Mal schauen, was da alles im Argen liegt von dem Wasser.
Nun wünsche ich allen eine schöne Woche. Bis zum nächsten mal Martin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen